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Die GRÜNEN in Stadt und Kreis Höxter sind erschüttert von den Verwüstungen, die die Tornados in Lippstadt, Paderborn, Lütmarsen, Ovenhausen und Höxter angerichtet haben.
Polizei, Feuerwehr, THW und alle Hilfsdienste leisten Beeindruckendes. Ihnen, wie auch der Verwaltung, gilt unser großer Dank. Das gilt auch für die Solidarität, mit der die Bürgerinnen und Bürger der betroffenen Städte und Gemeinden Hilfe für Katastrophenopfer leisten und in ihrer Stadt beim Aufräumen mit anfassen.
Die GRÜNEN im Kreis Höxter werden sich in enger Abstimmung mit ihren Vertreterinnen und Vertretern im Bund, dem Land, dem Kreis und im Rat dazu beraten, um nicht nur finanzielle Unterstützung für die getroffenen Gemeinden auf den Weg zu bringen.
Es geht jetzt auch darum, alle politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen in die Pflicht zu nehmen, die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen voranzutreiben. Ohne Klimaschutz werden die Schäden für die Menschen, die Umwelt und für die Wirtschaft unabsehbar.
Schon jetzt ist damit zu rechnen, dass Extremwetterereignisse zunehmen werden. Wir erleben, dass auch wir, die wir uns in „gemäßigten Breitengraden" gewähnt haben, längst von den Folgen des Klimawandels massiv in Mitleidenschaft gezogen werden. Hitzeperioden, Dürre, Extremwasser, die Ereignisse häufen sich. Für Menschen in anderen Weltregionen ist die Existenzbedrohung jetzt schon real.
Der Verweis darauf, was andere Länder tun müssen, entlastet uns nicht, unsere eigenen Klima-Hausaufgaben zu machen. Jetzt!
Im Namen der GRÜNEN in Stadt und Kreis Höxter:
Angelika Paterson, Ortsverband Höxter, und Ludger Roters, Ratsfraktion Höxter, Anne Rehrmann und Josef Schlüter, Kreisverband, und Martina Denkner und Gerhard Antoni, Kreistagsfraktion
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