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09.06.17 –
Fachkräfte sind ein wertvolles Gut. Gute Ausbildung, gute Arbeit und gute Lebensbedingungen sind wichtige Faktoren, um Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Alles zusammen stärkt den Kreis Höxter; es bedarf aber auch gemeinsamer Anstrengungen. So lassen sich die Ergebnisse des Besuchs der Kreistagsfraktion der GRÜNEN bei der Firma Spier in Steinheim zusammenfassen.
Jürgen Spier, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Spier, macht seinen Gästen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN deutlich, dass für das Familienunternehmen Nachhaltigkeit die unverzichtbare Basis darstellt. „Wir denken in Generationen.“ Das Unternehmen, das vom Urgroßvater gegründet wurde, stellt Aufbauten für Nutzfahrzeuge her. Durch Qualität und Innovationskraft könne es auf dem internationalen Markt bestehen. Wichtige Fortschritte wurden so bei der Verringerung von Luftwiderstand und Gewicht der Aufbauten erreicht. Das führte zu deutlichen Einsparungen bei den Verbrauchswerten und Abgas-Emissionen der Nutzfahrzeuge, ein wichtiger Wettbewerbsvorteil und zugleich ein nachhaltiger ökologischer Beitrag.
„Das Fahrzeugwerk Spier ist vielseitig bestrebt, ökonomische und ökologische Ziele in Einklang zu bringen.“ So werden beispielsweise im elften Jahr ein Umwelt-Management-System gemäß ISO 14001 angewandt, eine Photovoltaik-Anlage betrieben und Aufbauten für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben hergestellt. „Wir zeichnen uns dadurch aus, die unterschiedlichsten Kundenwünsche zu erfüllen. Das erfordert, dass unsere Mitarbeiter sehr gut qualifiziert sind“, erläutert Jürgen Spier. Mit den GRÜNEN ist er sich einig, dass die Unternehmen auch eine Eigenverantwortung für ihre Fachkräftesituation haben. Eine gute Ausbildung zu ermöglichen, gute Arbeitsplätze anzubieten und familienfreundliche Bedingungen zu schaffen sind dabei wichtige Faktoren. Gleichzeitig sind Anstrengungen nötig, die über den einzelnen Betrieb hinausgehen. Nicht zuletzt deshalb engagiert sich Jürgen Spier ehrenamtlich für die Fachkräftesicherung. Unter anderem ist er Vorstandsvorsitzender der im Jahr 2012 gegründeten Wirtschaftsinitiative im Kreis Höxter zur Verbesserung der Ausbildungs- und Fachkräftesituation e. V., kurz WIH.
Die GRÜNEN teilen seine Einschätzung, dass der Kreis Höxter im Wettbewerb um qualifizierten Nachwuchs im Standortmarketing besser werden muss. „Wir haben viele gute Standortfaktoren, die für junge Familien wichtig sind. Ein in vielfacher Hinsicht besonders gesundes sowie sicheres Umfeld lädt dazu ein, sich für die Familiengründung im Kreis Höxter niederzulassen“, stellt Kreistagsmitglied Uwe Rottermund fest. Auch die geringen Lebenshaltungskosten im Kreis Höxter sind ein wichtiges Argument. Zielführend sei es, unter einem kreisweiten Dach die vielfältig und reichlich vorhandenen Angebote und Möglichkeiten bekannt zu machen, ergänzt Jürgen Spier. „Wir müssen die Stadtgrenzen überwinden“, auch um Defizite besser beheben zu können.
„Um im Standortmarketing und im Wettbewerb um Fachkräfte entscheidende Fortschritte zu erzielen, bieten sich unter Umständen im Rahmen der Regionale hervorragende Chancen.“ Darauf macht Martina Denkner, stellvertretende Sprecherin der Kreistagsfraktion, aufmerksam. „Mit dem Konzept UrbanLand ist es gelungen, in erheblichem Umfang Fördermittel des Landes zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung für die Region zu sichern. Wir sollten im Kreis Höxter durch konkrete Projektvorschläge diese gute Gelegenheit nutzen!“
Aber auch Unterschiede zwischen ökologischem und unternehmerischem Denken konnten festgestellt werden. „Aus unserer Sicht sollte es keine strikten Reglementierungen zum Flächenverbrauch geben“, bezieht Jürgen Spier Stellung. „Wir wollen uns, auch im Interesse von Arbeitsplätzen, frei und entsprechend betriebswirtschaftlicher Erfordernisse entwickeln können.“ Die GRÜNEN halten dagegen: „Aufgabe von Politik ist es, die verschiedenen Perspektiven, Erfordernisse und Anliegen miteinander abzuwägen. Das Ergebnis sollte ein möglichst sachgerechter und fairer Ausgleich sein“, erläutert Martina Denkner das grundsätzliche Vorgehen, um dann konkret zu werden: „Fläche ist nicht vermehrbar. Zugleich gibt es andere wichtige Nutzungsansprüche. Die Landwirtschaft ist auf Flächen zum Anbau von Lebensmitteln angewiesen. Wir als Gesellschaft insgesamt benötigen darüber hinaus Flächen z. B. für die Frischluftbildung und die Grundwasserbildung, also für eine gesunde Umwelt und einen funktionierenden Naturhaushalt.“ Deshalb wollen die GRÜNEN dem Flächenverbrauch Grenzen setzen. „Flächenrecycling und Betriebsoptimierungen bieten großes Potenzial für Gewerbeentwicklung ohne zusätzlichen Flächenverbrauch“, verweist Martina Denkner auf Alternativen. Der Stadtumbau West in Steinheim sei ein gutes Beispiel. Und auch die über Jahrzehnte gewachsenen baulichen Strukturen der Firma Spier böten sicherlich Möglichkeiten, im Zuge von Modernisierungen nach und nach den Flächenbedarf zu begrenzen.
„Der Austausch mit Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen im Kreis Höxter ist jedes Mal fruchtbar“, ziehen die GRÜNEN auch nach dem Besuch der Firma Spier ein positives Fazit. „Das ist gut für das gegenseitige Verständnis und hilft enorm, um die Dinge für die Menschen im Kreis Höxter voranzubringen.“
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