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Die GRÜNEN im Kreis Höxter erklären zum vorliegenden Schulentwicklungsplan:
„Was sich schon lange abzeichnete, hat der nun vorgelegte Schulentwicklungsplan für den Kreis Höxter bestätigt: In den Städten des Kreises wird sich die Schullandschaft in den nächsten zehn Jahren erheblich verändern müssen. Die Konsequenzen aus dem demographischen Wandel mit sinkenden Schülerzahlen werden Schulschließungen, Zusammenlegungen von Schulen und neue Schulformen wie Sekundarschule und Gesamtschule sein.
Kommunalpolitiker und städtische Verwaltungen werden im Einvernehmen mit den betroffenen Eltern Lösungen finden müssen, um die Kinder möglichst wohnortnah beschulen zu können. Ideologisches Scheuklappendenken, taktierendes Abwarten und auf die eigene Kommune begrenztes Denken können da nur dazu führen, dass notwendige Entscheidungen hinausgezögert werden zuungunsten von Kindern und eigener Kommune.“
Kreisvorsitzender Herbert Falke weiter: „Politik und Verwaltung dürfen sich angesichts der zu erwartenden Entwicklungen notwendigen Veränderungen nicht verschließen. Wo möglich sollten sinnvolle Lösungen, die die kommunalen Grenzen überschreiten, mit bedacht und umgesetzt werden.
Wir GRÜNEN halten es für besonders wichtig, dass im Zuge der Beratungen über die Konsequenzen aus dem Schulentwicklungsplan alle Betroffenen mit beteiligt werden. Wir wollen, dass über die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten rechtzeitig und vollständig informiert wird und so die Voraussetzung geschaffen wird, die Eltern gut, sachlich und kompetent zu beteiligen. Neben der Information müssen Elternbefragungen zu den von ihnen gewünschten Schulformen für ihre Kinder durchgeführt werden. Die Beispiele Paderborn-Elsen und Lemgo zeigen, dass Eltern gut informiert entgegen den Auffassungen von Kommunalpolitikern und Schulverwaltung sehr wohl deutliche Positionen für einzelne Schulformen einnehmen können. Wir GRÜNEN wollen dazu beitragen, dass im Kreis Höxter umfassende Informationen über alle Möglichkeiten schulischer Organisation gegeben werden und dass Eltern die Chance haben, ihren Wunsch für die Schulform ihres Kindes ausdrücken zu können.“
In diesem Zusammenhang weist Herbert Falke auf die Bildungskonferenz hin, die am 2. Dezember von 15.00 bis 18.00 Uhr unter Mitwirkung von Bildungsministerin Sylvia Löhrmann im Städtischen Gymnasium Bad Driburg abgehalten wird. Dazu sind Eltern, Lehrer, Kommunalpolitiker und Mitarbeiter der Schulverwaltungen schon jetzt herzlich eingeladen.
15.10.2011
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