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Mit einem Bus aus dem Kreis Höxter waren die Grünen an der Anti-Atom-Demo in Ahaus beteiligt. Unter den Engagierten, die sich stellvertretend für die Bevölkerungsmehrheit an der Demonstration beteiligten, waren Martina Fahlbusch, Landtagskandidatin für den Kreis Höxter, Herbert Falke, Kreisverbandssprecher, Martina Denkner, Kreistagsmitglied, und Gisbert Bläsing, Sprecher der Kreistagsfraktion.
„Alle Gründe sprechen gegen die Atomkraft. Mit einer einzigen Ausnahme: dem Interesse der vier großen Energiekonzerne“, macht Martina Fahlbusch die Sicht der Grünen deutlich.
„Ausgerechnet die Parteien, die für sich die größte Wirtschaftskompetenz in Anspruch nehmen, erweisen sich in hohem Maße wirtschaftsfeindlich. Mit ihrem starrsinnigen Festhalten an der Atomindustrie blockieren sie die Fortschritte bei den Erneuerbaren Energien. Gerade in diesen mittelständigen Unternehmen entstehen die Arbeitsplätze für morgen. Und das in einem Umfang, der die Atomindustrie blass aussehen lässt“, argumentiert die Landtagskandidatin.
„Konkurrenzlos ist die Stromerzeugung aus Atomenergie nur in ihrem Risikopotenzial. Diese Technik verursacht bereits im störungsfreien Betrieb durch ihren Abfall Langzeitfolgen, die nicht verantwortbar sind“, bezieht Martina Fahlbusch Stellung. „Zudem kann auch in Deutschland eine Reaktorkatastrophe im Ausmaß von Tschernobyl vor 24 Jahren nicht ausgeschlossen werden. Die Folgen wären für Deutschland verheerend.“
Zusammen mit der Bevölkerungsmehrheit und knapp 150.000 Menschen, die am Samstag gegen die Atomkraft demonstriert haben, fordert Martina Fahlbusch den Ausstieg aus der Atomenergie.
„Bei der Landtagswahl am 9. Mai entscheidet sich, ob CDU und FDP bundesweit ihre Atompläne umsetzen können, oder ob konsequent auf erneuerbare Energien, Energiesparen und Energieeffizienz umgestiegen wird.“
Fotos von der Demo:
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