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Ökologische und soziale Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit im eigenen Land und weltweit, das sind die Ziele von Herbert Falke, den die Grünen im Wahlkreis Höxter-Lippe II einstimmig zum Bundestagskandidaten gewählt haben.
„Die aktuellen Krisen zeigen, dass wir so nicht weitermachen können“, urteilt Herbert Falke, zugleich Sprecher der Grünen im Kreis Höxter. „Die Grenzen der freien Marktwirtschaft sind erreicht. Wir brauchen wirksamere ökologische und soziale Regeln für die Wirtschaft. Die müssen von der Politik gesetzt werden.“
Angesichts der weltweiten Klima-, Ernährungs- und Finanzkrise sind nach Ansicht von Herbert Falke die Maßnahmen der Bundesregierung nicht angemessen. „Wenn heute immense Schulden gemacht werden, müssen sie das Land für die Zukunft stark machen. Das heißt für mich: Wir müssen in den Klimaschutz, in die Bildung und in den sozialen Zusammenhalt investieren“, setzt Herbert Falke Prioritäten. Alles andere sei vor der jungen Generation nicht zu verantworten.
„Optimale Bildung für alle ist nicht nur gerecht, sondern für die Zukunft unserer Gesellschaft entscheidend, Klimaschutz schafft heute Arbeit und ist auf Dauer volkswirtschaftlich alternativlos, Mindestlöhne und höhere Hartz-IV-Sätze sind eine soziale Notwendigkeit und stärken direkt und sofort die Konjunktur“, beschreibt Herbert Falke die Antworten der Grünen auf die Krise.
Zukunftsfähige Konzepte müssten darüber hinaus den Ansprüchen an eine faire Weltwirtschaftsordnung als auch der Entwicklung der ländlichen Räume gerecht werden, beschreibt Herbert Falke die Breite seines politischen Ansatzes. Für die Kreise Lippe und Höxter will er sich für die Gestaltung des demografischen Wandels stark machen, für eine flächendeckende schnelle Internetversorgung, für Arbeitsplätze durch erneuerbare Energien und energetische Gebäudemodernisierung, für eine umweltverträgliche Landwirtschaft und für eine bestmögliche Verbindung von Tourismus und Naturschutz.
„Wo Wirtschaft grün ist, schafft und sichert sie Arbeit. Das gilt auch für die Kreise Lippe und Höxter. Diese Entwicklung will ich weiter stärken“, betont Herbert Falke. In Koalitionen denke er dabei nicht. „Es kommt darauf an, wie wir unsere grünen Ziele verwirklichen können. Mit wem das am besten geht, das wird sich nach der Wahl zeigen.“
In seiner Vorstellungsrede und der anschließenden ausführlichen Diskussion überzeugte Herbert Falke inhaltliche und persönlich, so dass er einstimmig zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl gewählt wurde. Damit kandidiert der Pfarrer am Adolph-Kolping-Berufskolleg Brakel und Vater dreier Kinder bereits zum zweiten Mal für den Bundestag. Vor vier Jahren erhielten die Grünen im Wahlkreis 6,0% der Zweitstimmen. „Das wollen wir verbessern“, ist sich Herbert Falke mit der Wahlkreisversammlung einig.
26.01.09, L.R.
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