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Die Grünen aus dem Kreis Höxter beteiligen sich an der landesweiten Großdemonstration gegen Atomkraft in Ahaus am 24. April. Sie haben einen Bus gemietet und laden zur Teilnahme ein.
„Die Schwarz-Gelben Regierungen im Bund wie in NRW wollen den Atomausstieg rückgängig machen“, beschreibt Martina Fahlbusch, Landtagskandidatin der Grünen für den Kreis Höxter, die aktuelle politische Lage. „Zeigen Sie, dass Sie damit nicht einverstanden sind. Helfen Sie mit, ein eindrucksvolles Zeichen gegen die Risikotechnologie Atomkraft und für die Energiewende zu setzen. Nutzen Sie unser Angebot und fahren Sie mit uns nach Ahaus.“
Nicht nur nach Meinung der Grünen entscheidet der Ausgang der NRW-Landtagswahl am 09. Mai auch über längere Laufzeiten für Atomreaktoren und die Errichtung neuer AKWs. „Wir stehen an einem energiepolitischen Scheideweg. Wird weiter auf die nicht beherrschbare hochgefährliche Dinosauriertechnologie gesetzt oder konsequent auf erneuerbare Energien, Energiesparen und Energieeffizienz umgestiegen?“ fragt Martina Fahlbusch. „Die CDU-FDP-Regierungen wollen erklärtermaßen dem Auslaufmodell Atomenergie eine Zukunft schaffen. Wir Grünen halten das weder energie- noch umweltpolitisch für verantwortbar.“
Die Großdemo am Atommüll-Zwischenlager Ahaus am Samstag, 24. April, ist zwei Tage vor dem Tschernobyl-Jahrestag und zwei Wochen vor der Landtagswahl eine passende Gelegenheit, sich an dem Protest gegen die Atompolitik zu beteiligen und die eigene Meinung zu dieser Frage deutlich zu machen.
Der Bus der Grünen bietet Zustieg-Möglichkeiten
um 7.30 Uhr in Warburg, Schützenplatz,
um 8.00 Uhr in Brakel, Bahnhof, und
um 8.20 Uhr in Bad Driburg, Siedlerplatz.
Der Aufenthalt in Ahaus wird von ca. 11.30 bis 17.00 Uhr dauern. Die Rückkehr erfolgt voraussichtlich gegen 20.10 Uhr in Bad Driburg, um 20.30 Uhr in Brakel und um 21.00 Uhr in Warburg. Die Mitfahrt kostet 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Anmeldungen telefonisch unter 05271 / 951070 oder
per E-Mail unter gruene.kv.hoexter[at]t-online.de
mit Angabe des Namens und der Telefonnummer oder E-Mail-Adresse für etwaige Rücksprachen.
Bei der Bildung von Fahrgemeinschaften etwa aus Höxter oder Steinheim zur Anreise zu den jeweiligen Sammelpunkten sind die Grünen gerne behilflich.
30.03.2010 LR
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