„Jetzt muss die Arbeit des Sparkassenzweckverbandes wieder in geordnete Bahnen zurückkehren. Das Mindener Gerichtsurteil ist ein vernünftiger, allerdings auch unrühmlicher Schlusspunkt unter einen Streit, den wir GRÜNEN immer als unsinnige Politposse angesehen haben. Die Kontrahenten müssen nun schnell an einen Tisch. Aufhören müssen unüberlegte öffentliche Kommentierungen eines höchstrichterlichen Urteils.“ Diese Meinung vertritt Gisbert Bläsing, Kreistagsfraktionsvorsitzender von Bündnis 90/DIE GRÜNEN.
Kritisch beurteilt er dabei die vorschnellen Äußerungen einiger am Konflikt beteiligter Personen. So kann er nur seine Verwunderung darüber kundtun, dass Verbandsvorsteher Michael Stickeln, Bürgermeister von Warburg, dem Gericht eine krasse Fehlentscheidung vorwirft. „Mit solch einem Kommentar kann eigentlich nur ein Antrag auf Revision des Verfahrens einhergehen. Es ist beschämend, ein Gerichtsurteil, das einem nicht passt, mit solchen Worten infrage zu stellen“, meint auch Martina Denkner, grünes Kreistagsmitglied.
Die GRÜNEN befürchten, dass der Streit weiter schwelt, da auch Landrat Spieker und Verbandsvorsitzender Koßmann mit ihren Einlassungen fehlende Akzeptanz des Urteils erkennen lassen.
Martina Fahlbusch, ebenfalls Kreistagsmitglied, stellt fest: „Diese Affäre muss schnellsten beendet werden, niemand darf weiter politisches Kapital aus ihr schlagen. Vergiftetes Nachhaken vernichtet Vertrauen, das die Sparkasse gegenüber ihren Kunden braucht!“
03.04.2011
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