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#HXgoesGreen #GreenTeamHX
In der Sitzung des Betriebsausschusses der Stadt Willebadessen am 9. Oktober wurde ein „Bürgerantrag“ von Lutz Eska, Stadtverbandsvorsitzender der AfD, zur Änderung des Teilflächennutzungsplans Windkraft behandelt. Der Vorwurf der Nichtberücksichtigung des Trinkwasserschutzes…
Wie können wir aus dem ehemaligen Haus Pennig ein Haus für die Bürger und Bürgerinnen in Warburg entwickeln, mit dieser Frage beschäftigten sich die Warburger Bündnisgrünen gemeinsam mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur in einem Arbeitsgespräch. Die Ministerin hatte zuvor…
Petra Reineke, Patricia Arendes-Meyn und Gerhard Antoni wurden in der Mitgliederversammlung des Ortsverbands von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Der Jahresbericht drehte sich vor allem um die Rats- und Ausschussarbeit des vergangenen Jahres…
„Wir wollen noch enger zusammenarbeiten!“ die Sprecherin der GRÜNEN im Kreis Höxter Anne Rehrmann konnte Vertreterinnen und Vertreter der GRÜNEN Ratsfraktionen und des Kreistages zu einer ersten Kommunalkonferenz im Kreis Höxter begrüßen. „Was wir schon seit Jahren informell…
Die Kreistagsfraktion der Bündnisgrünen im Kreis Höxter hat sich intensiv mit der Thematik beschäftigt, wie der Standort der TH OWL in Höxter erhalten werden kann. Eine besondere Rolle spielt dabei für die Bündnisgrünen der Botanische Garten der TH OWL, der gleichsam als…
Einen Neustart in Sachen Schule ermöglicht das Projekt Gutshof Großeneder. Die Kreistagsfraktion der Bündnisgrünen informierte sich, wie das sozialpädagogische Angebot für schulmüde Jugendliche angenommen wird. Dieses außerschulische Angebot auf dem ehemaligen Hof des…
25.08.13 –
Aus vier Bundesländern kamen die Grünen am 22. August im hessischen Witzenhausen zusammen. Ute Koczy MdB und Hans-Christian Markert MdL aus NRW trafen sich auf Einladung der Landtagsabgeordneten Sigrid Erfurth (Hessen) mit VertreterInnen aus Niedersachsen, Hessen und Thüringen. Als Ergebnis wurde die Dritte Grüne Witzenhäuser Erklärung gegen die Planungen des Kaliproduzenten K+S GmbH Kassel, seine Abwässer weiter in die Oberweser einzuleiten, verabschiedet. Dazu erklärt die regionale Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Ute Koczy:
„Wenn wir im Kreis Höxter eine salzfreie Weser wollen, müssen Absprachen in vier Bundesländern getroffen werden. Das beginnt bei der Frage der Verringerung der anfallenden Salzabfälle am Entstehungsort, bedeutet den Stopp der Einleitung von Salz in Werra und Weser und heißt mittelfristig, dass nicht vermeidbare Abwässer mit Hilfe einer Pipeline an einem ökologisch möglichst vertretbaren Ort direkt in die Nordsee geleitet werden.
Einfach nur die Werra zu umgehen und das Salz dann in die Weser kippen, wie es K+S vorschwebt, lehnen wir Grünen ab. Bislang hatte die schwarz-gelbe Mehrheit in Niedersachsen ökologische Lösungen blockiert. K&S konnte sich daher seiner Verantwortung immer wieder entziehen. Mit dem Wechsel zu Rot-Grün in Niedersachsen ist es endlich möglich, mehr Druck zu machen. Falls auch Hessen rot-grün würde, ist noch mehr Bewegung möglich. Ich begrüße es daher sehr, dass wir Grünen länderübergreifend in Abstimmung stehen und an einem Strang ziehen. Leider findet das bei anderen Fraktionen bislang nicht statt.
Wir Grünen fordern, dass endlich ein rechtsverbindlicher Maßnahmen- und Zeitplan zwischen dem Unternehmen K+S Kali GmbH und den Genehmigungsbehörden aufgestellt wird. Weser und Werra dürfen nicht auf Dauer als Abwasserkanal für Kaliabwässer missbraucht werden. K+S muss alle technisch verfügbaren Möglichkeiten zu Verringerung der anfallenden Salzabfälle nutzen“.
Anhang: Dritte Grüne Witzenhäuser Erklärung vom 22.08.2013
Zum Hintergrund
Bisher werden jährlich 10 bis 15 Millionen Kubikmeter Abwässer je etwa zur Hälfte in den Untergrund verpresst und in die Werra/Weser eingeleitet. Die Erlaubnis zur Verpressung soll Ende 2015 auslaufen, die Salzeinleitung in die Werra ist noch bis 2020 genehmigt. Die Salzeinleitung verstößt nach Meinung der EU-Kommission gegen die Wasserrahmenrichtlinie. Brüssel hat daher bereits 2012 ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet.
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