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Was ist das eigentlich für ein Armutszeugnis, das wir uns da mit dem Besuch des Bauern Heinrich auf dem Weihnachtsmarkt (!) ausgestellt haben. Offenbar reicht es als Attraktion heute wohl nicht mehr aus, dass der Nikolaus sein Säckchen auspackt, die Marktbuden zum Verweilen einladen und die Musikschule auftritt, deren Kinder stundenlang übenderweise ihre Freizeit opferten, um beim Vorspiel musikalisch, weihnachtlich zu unterhalten.
Nein, da muss ein drittklassiger Pseudo-Promi vom »Bildungssender RTL« her, um Höxteraner auf den Marktplatz zu holen. Abgesehen davon, dass es allein schon hinterfragenswert wäre, warum es diese Fernsehsendung überhaupt gibt, ist es für mich völlig unklar, welche Verbindung es, aus Sicht der Werbegemeinschaft, vom Bauern Heinrich zur Höxteraner Weihnacht geben soll.
Was wollte uns die Werbegemeinschaft eigentlich damit sagen? Welches Vorbild, welche Prägung geben wir - so ganz nebenbei - bei einer solchen Prioritätensetzung an unsere nächste Generation weiter? Wo bleibt das heimelige, adventliche Gefühl, welches diese Jahreszeit in unserer Kinderzeit zu etwas ganz Besonderem machte?
Vielleicht wäre dem Einen oder Anderen die Feierlaune doch verdorben worden, wenn er/sie gewusst hätte, dass die Werbegemeinschaft einen hohen Euro-Betrag hinblättern musste, um den Bauer Heinrich nach Höxter zu locken.
Wozu hätte wohl der Nikolaus dieses Geld benutzt?
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