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Anlässlich des 25. Jahrestags der Atomkatastrophe von Tschernobyl zeigt das Kino in Höxter den Film „Die Wolke“. Am Mittwoch, 27. April, gibt es in Zusammenarbeit mit den Grünen im „Deutschen Haus“ in Höxter zwei Vorstellungen, um 17 und um 20 Uhr. Der Eintritt für die ersten zwanzig Gäste je Termin ist frei.
„Als wir diese Vorführung geplant hatten, konnte noch niemand ahnen, dass zum Jahrestag von Tschernobyl eine aktuelle Atomkatastrophe andauern würde, die Katastrophe von Fukushima“, stellt Ludger Roters von den Grünen in Höxter fest. „Jedes Reaktorunglück ist anders, keines ist vorhersehbar, es gibt nirgendwo auf der Welt die Garantie, dass es nicht weitere atomare Katastrophen gibt. Und so stellt der Film „Die Wolke“ die Frage, was bei einem Reaktorunglück in Deutschland passieren kann.“
Die Verfilmung des Jugendbuchklassikers von Gudrun Pausewang beschreibt, wie die Katastrophe ohne Vorwarnung über den Alltag hereinbricht. Zwei Jugendliche erleben, wie sich Panik und Hilflosigkeit ausbreiten, wie die Ordnung zusammenbricht und von Katastrophenschutz angesichts der übermächtigen radioaktiven Wolke keine Rede sein kann.
„Wir möchten mit unserer Unterstützung für diese Filmvorführung deutlich machen, dass wir uns nicht weiter dem Risiko der Atomkraftwerke aussetzen sollten“, betont Ludger Roters. „Alle, die den Atomausstieg wollen, sollten sich auch dafür einsetzen, dass der Ausstieg jetzt schnellstmöglich gelingt. Wir wollen nicht noch mehr Beweise dafür, dass Atomkraft eine Hochrisikotechnologie mit verheerendem Gefahrenpotenzial ist. Tschernobyl und Fukushima müssen reichen!“
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