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Die Gefühle angesichts der Katastrophe in Japan standen im Mittelpunkt der jüngsten Anti-Atom-Mahnwache in Höxter. Die Theaterpädagogin Melanie Peter aus Ottbergen lud dazu ein, die eigenen Gefühle aufzuschreiben und diese Zettel ihr anzukleben. Nach kurzer Zeit war sie mit zahlreichen Gefühlsäußerungen bedeckt: „Fassungslosigkeit, Wut, Trauer, Ohnmacht, Angst“. Zu lesen waren aber auch Botschaften wie „unsere Welt ist verwundbar“ oder die Frage: „Was muss noch passieren?“
Auch für die kommende Mahnwache bereitet Melanie Peter wieder eine künstlerische Auseinandersetzung vor. Ludger Roters als Mitinitiator der Mahnwachen ist dankbar für diese Form der Unterstützung. „Die emotionale Auseinandersetzung mit der Katastrophe in Japan erscheint mir hochgradig notwendig. Erst die Betroffenheit lässt uns handeln. Und dass jetzt gehandelt werden muss, wird jeden Tag deutlicher.“
Er appelliert, den gesellschaftlichen Druck in Deutschland für den Atomausstieg zu vergrößern. „Nehmen Sie die vielen Gelegenheiten wahr, sich für den Atomausstieg zu engagieren. Wechseln Sie zu einem von der Atomindustrie unabhängigen Ökostromanbieter, nehmen Sie an den Mahnwachen und Demonstrationen teil, stärken Sie die Anti-Atom-Bewegung. Sie werden gebraucht!“
Die Mahnwachen in Höxter finden die nächsten beiden Montage um 17 Uhr auf dem Marktplatz statt. Ostermontag folgt eine Demonstration rund um das Atomkraftwerk Grohnde.
Infos zur Demo am 25.04.
07.04.2011
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