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07.03.10 –
Pressemitteilung der Interessengemeinschaft Würgassen und Herstelle, 07.03.2010
Die Interessengemeinschaft Würgassen und Herstelle mit Helmut Weber, Dietrich von Hirschheydt, Gerhard Lutter, Petra Gogrewe, Friedrich Hüske und Robert Hartmann nahm die Vorlage der Baugenehmigung des Kreises Höxter zum Skywalk bei der Stadt Beverungen als Anlass eine Unterschriftenliste zum o.g. Thema zu initiieren. Die Listen lagen in den letzten 2 Wochen bei allen Geschäften und Gastronomien der Ortschaften Würgassen und Herstelle aus.
Die Bürger und Bürgerinnen konnten im Rahmen einer Unterschriftenaktion ihre Meinung äußern. Es haben 937 Bürgerinnen und Bürger ihre Meinung abgegeben.
Davon haben sich
82 Prozent gegen den Skywalk aber für die Öffnung des historischen Klippenweges ausgesprochen.
16 Prozent der Befragten wollen den alten historischen Klippenweg wieder eröffnet sehen und würden dafür auch den Bau eines Skywalks akzeptieren.
Lediglich 2 Prozent sprachen sich für den Bau des Skywalks in seiner jetzigen Planungsform aus.
Die Aussichtsplattform (Skywalk) die als Stahlkonstruktion mit Gitterrosten geplant ist, soll im Naturschutzgebiet „Hannoversche Klippen“ an den als Naturdenkmal geltenden Klippen (hier an der dritten Klippe) montiert und über zwei Ebenen gebaut werden, wobei die untere Ebene fünf Meter nach vorne herausragen soll. Gleichzeitig ist keine Öffnung des historischen Klippenweges vorgesehen, sondern eine Wegeführung angelehnt an den Verlauf der „Stolle“(geschotterte Zufahrtsstraße für den Steinbruchschwerlastverkehr) geplant . Der historische Klippenweg ist jedoch die Route, die wegen seiner Ausblicke auf das Wesertal wie auch durch sein mannigfaltiges Naturerlebnis, die Naturschätze dieser einmaligen Landschaft erlebbar macht.
Der Kreis Höxter ist Bauherr dieser Maßnahme und zuständig für die Erteilung der Baugenehmigung und der Beurteilung über die Verträglichkeit der Maßnahme im Naturschutzgebiet.
Der Skywalk ist ein Projekt aus der Gesamtmaßnahme „Erlesene Natur – Naturerleben im Kreis Höxter“ welches zu 50% von der EU, 30 % von NRW und zu 20% vom Kreis Höxter, gefördert wird. Dieses Projekt soll die Naturschätze für Einheimische und Touristen erlebbar machen und das touristische Potential der Landschaft besser nutzen. Die Unterhaltungskosten für diese Maßnahme sollen allerdings bei der Stadt Beverungen verbleiben.
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