In 32 Jahren eine Menge erlebt und bewegt -  und dabei sich und den Zielen treu geblieben.

Mit einem herzlichen Dankeschön erhielt Hans-Georg Harrer vom Kreisverband Höxter den GRÜNinternen "Preis des Aufrechten Ganges" verliehen. Hierzu berichtete auch das heimische Westfalen-Blatt und die Neue Westfälische.

Hans-Georg, vom politischen Mitbewerber auch respektvoll als „ein erfahrener Kämpfer der Streitkultur“ bezeichnet, freute sich sehr über die Anerkennung. "Den aufrechten Gang auf Händen, den muss ich noch üben." waren die ersten Worte vor seiner Rückschau auf die vergangenen Zeiten.
"Ich hatte 1983 gar nicht vor, politisch aktiv zu werden und hatte gar keine Erfahrung. Doch mir wurde auf meine Zweifel geantwortet: Wenn Du die anderen hörst, wirst Du feststellen, dass Du das ganz bald wirst besser können. Und so kam es dann; bei meinem Wirken war die Flüchtlingshilfe über all die Jahre ein stetiges Thema. Die GRÜNEN sind für mich vor allem auch eine soziale Partei; wenn ich mich hier so umsehe, weiß ich, dass viele von uns in der Flüchtlingshilfe aktiv sind. Natürliche Partner sind die Kirchen; ich bin kirchlich sozialisiert, das ist mir nie schwer gefallen. Meine GRÜNE Zeit ist aber noch nicht zuende; so bleibe ich weiterhin Sachkundiger Bürger im Schulausschuss des Kreises."

Den Schwerpunkt seines zukünftigens Engagementes sieht Hans-Georg Harrer im Bereich der Flüchtlingshilfe; bei der Koordinierung der Flüchtlingsinitiativen auf Kreisebene und gegenseitiger Hilfe und Stärkung. Hier möchte er auch mit Hilfe seiner Stiftung wirken.

Abschließend stellt er fest, dass sich die gesellschaftliche Stimmung positiv gewandelt hat, was Umgang mit Flüchtlingen angeht. "Man bekommt durch die Flüchtlinge eine Menge wieder an Dank."