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Es besteht jetzt die Chance, das Gift Glyphosat von den Äckern zu holen. Deshalb rufen die GRÜNEN im Kreis Höxter dazu auf, eine entsprechende Online-Petition zu unterzeichnen. Die dramatische Abnahme der Singvögel und der Insekten sind Alarmsignale, endlich zu handeln.
Der Umweltausschuss des Europaparlaments hat mit großer Mehrheit (39:9:10 Stimmen) dagegen gestimmt, die Zulassung des umstrittenen Pflanzenvernichtungsmittels Glyphosat zu verlängern. Die Mehrheit kam zustande durch die Stimmen von Sozialdemokraten, Grünen, Linken und einem Teil der Liberalen. Nächste Woche wird das Europaparlament im Plenum über die Resolution votieren. Damit steigt der Druck auf die Mitgliedsländer, die Genehmigung für Glyphosat endgültig auslaufen zu lassen. Hier kommt es vor allem auf die deutsche Bundesregierung an, die kritische Haltung von Frankreich und Italien zu unterstützen.
Um den Druck der Zivilgesellschaft auf die Politik zu erhöhen, rufen die GRÜNEN im Kreis Höxter dazu auf, die Online-Petition an das EU-Parlament zu unterzeichnen: www.change.org/glyphosat . Initiatoren sind Sven Giegold und Martin Häusling, EU-Abgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Die Fraktion der GRÜNEN im EU-Parlament hat eine neue Studie zu Glyphosat veröffentlicht. Sie belegt die Gefährlichkeit des Gifts für Mensch und Natur und zeigt Alternativen zu dem Ackergift auf:
https://www.greens-efa.eu/files/doc/docs/ab61fee42c3217963d3a43bd1c4b1e09.pdf
Online-Petition: www.change.org/glyphosat
Weitere aktuelle Informationen der GRÜNEN im Europaparlament zum Thema:
https://www.greens-efa.eu/de/artikel/press/greens-efa-call-for-glyphosate-free-future/
Hintergrundinformationen gibt es zudem in einer aktuellen Fernseh-Reportage über die schädlichen Auswirkungen von Glyphosat auf Mensch und Umwelt (ausgestrahlt am 17.10.2017, arte): https://www.arte.tv/de/videos/069081-000-A/roundup-der-prozess/?autoplay=1
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