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Trotz vieler Bemühungen und Anstrengungen weisen in NRW erst rund 10% der Oberflächengewässer einen guten ökologischen Zustand auf. Dies ist möglichst schnell zu ändern, nicht zuletzt wegen der Umsetzung der Europäischen Wasser-Rahmenrichtline (EU-WRRL) bis 2021 bzw. allerspätestens 2027. Doch es ist auch im allereigensten Interesse, denn:
Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel und gleichzeitig ein sehr bedeutsamer Lebensraum. Unsere Fließgewässer werden nicht ohne Grund als die Lebensadern der Natur bezeichnet.
Der Schutz, die Pflege und die Entwicklung unserer heimischen Gewässer ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Verantwortung kann nicht irgendwo
anders abgegeben werden sondern verteilt sich auf unser aller Schultern. Es kann nur gemeinsam funktionieren.
Die behördlichen Einrichtungen können im Rahmen ihrer Personalausstattung zentrale verwaltungstechnische Aufgaben wie z.B. Genehmigung und
Überprüfung von Anlagen und Nutzungen leisten. Eine regelmäßige und flächendeckende Kontrolle ist nicht möglich.
Und genau deshalb wende ich mich an Euch / an Sie mit dem Anliegen der Unterstützung zum Schutz der Gewässer. Der Gedanke der Unterstützung der Behörden durch die Zivilgesellschaft ist nicht neu.
Aus diesem Gedanken heraus entstand konkret dieser mit der Polizei und der Kreisverwaltung abgestimmter Meldebogen. Er stieß und stößt auf regionales und landesweites Interesse.
Er wird als Hilfsmittel und Instrument gewertet um nicht nur die Gewässer zu schützen sondern nicht zuletzt auch die an uns als Nation gestellten Anforderungen der Umsetzung der EU-Wasser-Rahmenrichtlinie zu erfüllen.
Mein Wunsch ist es, dass Ihr / Sie als Multiplikatoren diese Iniative unterstützt / unterstützen und bewerbt / bewerben und diese Mail weiter verbreitet wird. Meine Anregung ist es, dass am Schutz der Natur interessierte Menschen immer ein oder mehrere Meldebögen dabei zu haben.
Die Meldung von Vorfällen ist auch keine "Petzerei" sondern vielmehr ein Beitrag zum Erhalt unserer natürlichen Heimat.
Alles Weitere ist den sich im Zusammenhang selbst erklärenden Dateien zu entnehmen.
Hierbei ist die rechtliche Verankerung des Gewässerschutzes (im Grundgesetz) als statische PDF-Datei beigefügt.
Der zweiseitige Meldebogen mit Antext liegt als DOC-Datei bei (Schadensmeldung_OWL_final.doc).
Damit soll die eigene Bearbeitung und individuelle Anpassung erleichtert werden. Beispielhaft nur mit Kontaktdaten der Verwaltungen ist Schadensmeldung_OWL-HX_final.pdf angefügt.
Der Meldebogen ist einseitig ausdruckbar und es kann bei Bedarf ergänzend der Erläuterungstext auf die Rückseite gedruckt werden.
Dabei sind die grau hinterlegten Felder nacheinander abzuarbeiten und Notizen können direkt auf dem Blatt gemacht werden. Dies ist wichtig für nachfolgende Schritte im weiteren Verlauf des Vorganges.
Eine Vervielfältigung ist ausdrücklich gestattet und erwünscht!
Für Rück- und Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung, auch eine Vorstellung des Meldebogens im Rahmen eines mehr oder weniger weit gefassten Vortrages ist möglich.
Der Meldebogen wurde am 19. Mai 2016 erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Anbei als Link die entsprechenden Zeitungsartikel:
NW vom 21.1.2016: http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/nieheim/nieheim/20686808_Gruene-fordern-nach-dem-Emmer-Skandal-zusaetzliche-Kontrollen.html
NW vom 20.5.2016: http://www.nw.de/lokal/kreis_hoexter/marienmuenster/marienmuenster/20800404_Nur-zehn-Prozent-der-Gewaesser-erfuellen-die-EU-Richtlinie.html
Ausschlaggebender Anlass war die Häufung von Schadensmeldungen seit Januar 2016, beispielhaft hierfür ein Fernsehbericht vom 5.1.2016: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-ostwestfalen-lippe/video-owl-natur-forellenhochzeit-einmal-anders-100.html
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