Uwe Rottermund, Vorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreis Höxter, überreichte für die gedeihliche Entwicklung der Unterkunft einen pflegeleichten, dekorativen und ausdauernden „Glücksklee“. Er würdigte die Willkommenskultur in Brakel und die gute lokale und kreisweite Zusammenarbeit im Dienste der Flüchtlinge und ihrer Integration.

In seinem Grußwort erinnerte Uwe Rottermund an die alte universelle Regel für das menschliche Zusammenleben: So wie ich selbst behandelt werden will, so soll ich mit dem Anderen umgehen. Und diese Investition in die Beziehungen bringe Ertrag mit sich: „So wie ich einen Gast oder Flüchtling empfange, so wird auch er mich zukünftig sehen und behandeln.“

Mit der Inbetriebnahme der neuen Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende habe die Stadt Brakel gemeinsam mit ihren Bürgern einen wichtigen und richtigen Schritt getan. Das gelte auch für die Standortauswahl.

„Nach der Entscheidung über den Flüchtlingsstatus werden viele der hier über Wochen oder Monate untergebrachten Menschen in Deutschland, in NRW oder eben hier im Kreis Höxter oder in der Stadt Brakel eine zweite Heimat finden. Insofern und auch als Kreistagsmitglied freue ich mich, dass –flankiert von Maßnahmen auf Kreisebene wie ESIF und KI – es hier in Brakel eine gut entwickelte und gelebte Willkommenskultur gibt.“

Uwe Rottermund äußerte den Wunsch, dass das Zusammenwirken von Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern und Flüchtlingshilfe auch weiterhin gut gedeihen möge. „Deshalb möchte ich für diese Einrichtung den Sozialarbeiterinnen Marion Benzait und Gertrud Bouzaima symbolisch etwas Lebendiges überreichen: Einen roten Glücksklee Oxalis triangularis 'Major': Pflegeleicht, dekorativ und ausdauernd!“