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Es gibt Alternativen zur herkömmlichen Landwirtschaft. Vorgeblichen Sachzwängen muss man sich nicht beugen. Ideale sind lebbar. Dafür steht nach Ansicht von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreis Höxter der Biohof Hartmann in Haarbrück.
Auf einer Hofführung erläuterten Jutta Sträter und Hubertus Hartmann den Mitgliedern der GRÜNEN ihr wirtschaftliches Konzept und ihre Vorstellungen von bäuerlicher Landwirtschaft. Der Familienbetrieb hat mehrere Standbeine. Die Direktvermarktung ist dabei ein zentraler und zugleich arbeitsintensiver Bereich. „Wir wollten ökologische Landwirtschaft betreiben, aber sie sollte unsere Familie auch ernähren können. Wir haben einen Weg gefunden, der unseren Überzeugungen entspricht und der auch funktioniert“, erklärt das Ehepaar, und strahlt dabei eine tiefe Zufriedenheit aus.
Was bei der Hofführung selbst Laien als Besonderheit sofort auffällt, ist der Schweinestall des Betriebs. Während üblicherweise Schweineställe geschlossen sind und nur am beißenden Geruch erkennbar sind, ist dieser Stall auf einer Seite völlig offen und hat ein hohes Dach. So leben die Schweine an der frischen Luft, und der typische Geruch ist beinahe dezent.
„Hier leben Schweine, die `Schwein´ haben“, formuliert es Karin Schulke von den GRÜNEN. Und sie ergänzt: „Und wenngleich auch an ihrem Leben am Ende der Tod steht, so haben sie doch bis dahin ganz offensichtlich ein gutes Leben.“ Sagt es und freut sich an den erkennbar zufriedenen und neugierigen Tieren, die sofort den Kontakt zu ihren Gästen aufnehmen.
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