Auf Antrag der GRÜNEN wird sich der Ausschuss für Umwelt, Planen und Bauen des Kreises Höxter am Dienstag, den 17. März mit dem Schutz und dem Erhalt der Hecken in der offenen Landschaft befassen.
Die GRÜNEN hatten im Herbst des vergangenen Jahres einen Aufruf gestartet, verschwundene Hecken zu melden. Die Resonanz war eindeutig: immer noch verschwinden Hecken aus der Landschaft.
Besonders krass war ein Beispiel aus Reelsen: dort wurde über einen längeren Zeitraum eine Hecke immer wieder stark zurück geschnitten. Schließlich wurden mit einem Mulcher über die Reste gefahren und so der Hecke der Garaus gemacht.
Nicht weniger entsetzt waren die GRÜNEN über eine baumreiche Hecke in Brakel. Hier wurde nach der Fällung und Rodung sogleich der Bodengrund flächig gegrubbert.
Berichte dieser Art erreichen immer wieder den Naturschutz und die GRÜNEN. So wurden Hecken und Gebüsche an einer Weide an der Grenze zum Kreis Lippe ebenfalls über Jahre hinweg immer wieder gerodet. Die neuen Triebe wurden dann mit chemischen Mitteln solange gespritzt, bis die Pflanzen endlich aufgaben.
„Hecken sind ein wichtiger Biotop für Vögel, Amphibien, Insekten und auch für kleinere Säugetiere. Darüber hinaus sind sie Verbindungswege für viele Tiere. Sie zu schützen ist wichtig! Außerdem gliedern sie die Landschaft und bieten dem Betrachter ein angenehmes Landschaftsbild. Gerade der Kulturlandkreis Höxter muss schon unter dem Gesichtspunkt des Tourismus seine noch vorhandenen Hecken schützen und erhalten. Das Roden von Hecken ist, wenn es zum Totalverlust führt, kein Kavaliersdelikt!“ stellt Kreisverbandssprecher Uwe Rottermund fest.
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