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Die GRÜNEN in Höxter freuen sich über positive Entwicklungen für den Radverkehr in der Kreisstadt. Als großen Fortschritt loben sie die neue Ausgestaltung der Kreuzung B 64 / Brenkhäuser Straße. „Hier wurde endlich auch aus der Perspektive der Radfahrerinnen und Radfahrer geplant“, zollt Ludger Roters, Fraktionssprecher der GRÜNEN, Anerkennung.
Neuer Maßstab für den ganzen Kreis Höxter
„Mit eigenem Fahrradstreifen und eigenen Signaleinrichtungen wird hier ein für Höxter neuer Maßstab gesetzt. Das ist unseres Wissens nach sogar die erste Kreuzung im ganzen Kreis Höxter mit eigenen Ampelsignalen nur für den Radverkehr.“
Negativbeispiel der jüngsten Vergangenheit
Umso ärgerlicher finden die GRÜNEN den Neubau der Kreuzung der Entlastungsstraße mit der Westerbach- und der Lütmarser Straße. „Zwar liegen real nur wenige Monate zwischen dem Ausbau der beiden Kreuzungen der Bundesstraße, in der Umsetzung für den Radverkehr liegen aber Welten!“ kommentiert Ludger Roters. Der kürzlich vorgestellte Bericht für das Radverkehrskonzept bestätige diese Ansicht. „Es heißt dort, dass die Belange des Radverkehrs nicht ausreichend berücksichtigt seien, zitiert der Fraktionssprecher der GRÜNEN. „Radfahrer werden dort in die Rolle von Fußgängern genötigt.“ An einer Stelle müsse gar von einer Fehlplanung gesprochen werden: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit den Regelwerken in Einklang steht, wenn ein Radweg unvermittelt im Fußweg beginnt und es keinen abgeflachten Bordstein zum Auffahren gibt.“
GRÜNE setzen sich für Umsetzung des Radverkehrskonzeptes ein
Insgesamt sehen die GRÜNEN die Entwicklung des Radverkehrs in Höxter aber optimistisch. „Nicht nur aufgrund der Kreuzung B 64 / Brenkhäuser Straße, sondern aufgrund des Radverkehrskonzepts insgesamt sind wir hoffnungsvoll, dass die Perspektive der Radfahrer in Höxter zukünftig angemessen berücksichtigt wird. Wir setzen uns jedenfalls dafür ein, dass die vielen guten Vorschläge des Konzepts auch tatsächlich umgesetzt werden“, betonen die GRÜNEN.
Schulwegsicherheit erhöhen
Zudem wollen sie die gefährlichen Situationen auf den Schulwegen jenseits der Altstadt entschärfen, die im Radverkehrskonzept nicht erfasst wurden, bei denen aber dennoch hoher Handlungsbedarf bestehe.
Guter Radverkehr ist gut für den gesamten Verkehr
„Eine gute Radverkehrsplanung kommt nicht nur den Radfahrern selbst, sondern dem Verkehr insgesamt und der ganzen Stadt zugute“, macht Ludger Roters deutlich. So werde es auch im Bericht zum Radverkehrskonzept beschrieben: „Das Fahrrad ist das ideale städtische Verkehrsmittel.“
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