BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

DIE GRÜNEN IM KREIS HÖXTER

Herz und Hirn statt Hass und Hetze

Grüne: Paderborn darf nicht zum Tummelplatz für Nazis werden

Herz und Hirn braucht es gerade jetzt, um unübersehbare Zeichen für den solidarischen Zusammenhalt der Gesellschaft und eine lebendige Demokratie in Deutschland und in Europa zu setzen. Die GRÜNEN im Kreis Höxter rufen deshalb dazu auf, am Freitag, 12. Februar, in Paderborn an den Veranstaltungen gegen Hass und Hetze teilzunehmen. Um 17 Uhr findet ein Friedensgebet des Forums der Religionen auf dem Marienplatz statt, und um 18 Uhr gibt es politische Diskussionen der Parteien, Gewerkschaften und Flüchtlingsinitiativen rund um das Paderborner Rathaus.

„Nach Silvester sind Flüchtlinge und ihre Unterstützer noch einmal mehr unter Rechtfertigungsdruck geraten. Umso stärker brauchen sie unsere Solidarität. Die jüngsten Anschläge – auch auf Paderborner Flüchtlingsunterkünfte – zeigen, was passiert, wenn man dumpfem Fremdenhass und Rassismus nicht aktiv und mit Zivilcourage entgegen tritt“, erklärt Uwe Rottermund, Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kreis Höxter.

Paderborn dürfe nicht zum Tummelplatz für Nazis werden, fordern die GRÜNEN. Sie werfen der AfD vor, bei ihrer Demonstration im Januar das Mitlaufen der rechtsextremen Szene anstandslos toleriert zu haben. „Wer, wie die AfD, Waffengewalt gegen Flüchtlinge propagiert und Flüchtlingsunterstützer als „`nützliche Idioten´ oder `naive Gutmenschen´ diffamiert, verdient keinerlei Verständnis. Auch nicht unter dem Deckmantel als `besorgter Bürger´“, meint Uwe Rottermund.

Die GRÜNEN aus dem Kreis Höxter wollen mit bunten Transparenten und Europa-Fahnen zusammen mit vielen anderen beim Friedensgebet und den politischen Diskussionen zeigen, wie die große Mehrheit im Hochstift denkt: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu schützen und zu achten ist unser aller Verpflichtung.“

 

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