Bundesweit haben die GRÜNEN Denkmäler von Männern in Symbole für die Gleichberechtigung verwandelt. In Höxter haben sie der Büste von Carl Möllinger eine pinke Strickmütze aufgesetzt, ein Erkennungszeichen der Frauenbewegung.
„Seit der Zeit eines Carl Möllinger haben die Frauen sich viele Rechte und Freiheiten erstritten. Jetzt erleben wir gerade, wie den Frauen wieder verstärkt Widerstand entgegenschlägt, obwohl die volle Gleichberechtigung immer noch nicht erreicht ist“, beschreibt Uwe Rottermund, Landtagskandidat der GRÜNEN, die aktuelle Situation. „Meine Partei macht sich unvermindert für die Frauen stark. Wir wollen die Gleichberechtigung vollständig durchsetzen. Und wir verteidigen die bisher erzielten Errungenschaften.“
Der Einsatz für die Frauenrechte ist für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Teil einer gleichberechtigten Gesellschaft, in der alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Herkunft oder Religion frei leben können.
„Wir fordern den gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit. Wir bekämpfen jede Form von Gewalt gegen Frauen und fordern eine sichere Finanzierung von Frauenhäusern. Wir wollen, dass Frauen gleichberechtigt auf allen Ebenen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft vertreten sind. Und wir kämpfen dafür, dass Mädchen und Frauen, Jungen und Männer ohne einschränkende Rollenklischees leben können“, zeigt Uwe Rottermund Baustellen auf dem Weg zur vollen Gleichberechtigung auf.
Als Carl Möllinger Ende des 19. Jahrhunderts die Baugewerkschule in Höxter gründete, war das noch eine klare Männerdomäne. Heute studieren an der Hochschule in Höxter selbstverständlich Frauen in großer Zahl, zieht Uwe Rottermund den geschichtlichen Vergleich. „Diese Freiheit der Berufswahl ist Ausdruck einer viel umfassenderen Freiheit der heute in unserem Land lebenden Frauen. Der Internationale Frauentag ist Anlass, sich weltweit für die Gleichberechtigung einzusetzen!“
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