Am 22.03. haben in sieben deutschen Landeshauptstädten insgesamt 30.000 Menschen eine Energiewende in Bürgerhand und die Nutzung von Wind und Sonne statt Kohle, Fracking und Atomenergie gefordert. Wir vom Kreisverband Höxter haben uns auf den Weg nach Hannover gemacht, um dort mit 8000 anderen Menschen gegen die Klientel-Politik der Bundesregierung zu demonstrieren.
Dort haben wir viele gute Reden gehört, zum Beispiel von Dr. Angelika Claußen von der IPPNW. Sie stellte den Friedensaspekt der Energiewende in den Mittelpunkt ihrer Rede. Denn nur durch die Nutzung nachhaltiger Energiequellen können in Zukunft Kriege um Rohstoffe vermieden werden.
Höhepunkt des Nachmittags war ein Protestzug durch die Konsummeile Hannovers, angeführt von über 40 Traktoren. Bauern sind aus weiten Teilen des Landes mit ihnen bis nach Hannover gefahren, zum Beispiel aus dem Wendland. Auch aus unserer Region sind viele hergereist, unter anderem Ulf Allhoff-Cramer aus Detmold. Der Bio-Bauer betonte während der Abschlusskundgebung noch einmal die globale Bedeutung der Energiewende.
Es war eine tolle Aktion, bei der auch das Wetter mitgespielt hat. Doch wir dürfen uns nicht auf unserem eigenen Lorbeeren ausruhen. Damit unsere Forderungen nicht auf taube Ohren stoßen, geht's am 10. Mai in Berlin weiter. Unter dem Motto "Energiewende nicht kentern lassen" findet auf dem Potsdamer Platz eine Demonstration zu Lande und zu Wasser statt.
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