BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

DIE GRÜNEN IM KREIS HÖXTER

Weser als Lebensader für die Region

GRÜNE sehen sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten

Eine naturnahe Entwicklung der Oberweser ist gut für alle. Davon ist Dr. Anton Hofreiter überzeugt. Der Vorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bundestag sprach sich bei seinem Besuch in Höxter dafür aus, diese Chancen zu nutzen.

„Die Oberweser hat enormes Potenzial“, vergleicht Anton Hofreiter die Situation mit den anderen Flüssen in Deutschland. „Ein naturnaher Fluss in dieser Größe wäre einmalig in Deutschland und eine besondere touristische Attraktion“, begeistert sich der GRÜNE. „Das ist ein wichtiger Impuls für die wirtschaftliche Stärkung der ganzen Region. Die Weser kann wieder zu einer echten Lebensader werden.“ Er begrüßt die ersten Schritte, die vor Ort bereits ergriffen wurden, um die neue Einstufung der Oberweser zu nutzen. „Wir GRÜNEN sind die natürlichen Verbündeten für dieses Anliegen. Das gilt auf allen politischen Ebenen. Ich sage das als Bundespolitiker, und ich spreche genau so für meine Kolleginnen und Kollegen hier vor Ort.“

Anton Hofreiter weist neben dem Mehrwert für den Tourismus auf die Verbesserungen beim Hochwasserschutz hin ebenso wie auf den Nutzen für den Naturhaushalt. „Ich kann es aber auch ganz einfach sagen: Die Weser hier wird in Zukunft ein wunderschöner Fluss sein. Im Vergleich dazu haben wir es jetzt nur mit einem etwas netteren Kanal zu tun.“

Sorgen bereitet den GRÜNEN weiterhin die Belastung von Werra und Weser durch die Salzeinleitungen. Zwar ist durch Druck der GRÜN-geführten Umweltministerien in Hessen, Niedersachsen und NRW mit dem Masterplan Salz ein erreichbares Ziel gesteckt. Bis 2027 kann der Salzgehalt auf ein ökologisch erträgliches und der EU-Wasserrahmenrichtlinie genügendes Maß reduziert werden. Doch dazu muss der Verursacher Kali+Salz noch verschiedene anspruchsvolle Aufgaben abarbeiten und umsetzen. „Zusammen mit der Zivilgesellschaft werden wir GRÜNEN genauestens darauf achten, dass der Konzern die notwendigen Anstrengungen unternimmt“, macht Anton Hofreiter klar.

 

Den inhaltlichen Hintergrund können Sie dem folgenden Bericht zur Flusskonferenz Oberweser entnehmen: http://www.hs-owl.de/fb9/forschung/forschungsschwerpunkt/vortraege-und-veranstaltungen.html Tagungsdokumentation der Flusskonferenz inklusive Oberweser-Erklärung: http://www.bund-niedersachsen.de/fileadmin/bundgruppen/bcmslvniedersachsen/Thema_Wasser/Fluko_Oberweser_Tagungsdokumentation_201705.pdf

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