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Es ist völlig normal, dass auch langjährige Vertragspartner unterschiedliche Vorstellungen über die künftige Ausgestaltung ihrer Aufgaben entwickeln. Daher raten die GRÜNEN in der Verbandsversammlung des nph zur Mäßigung.
„Alle Player sollten versuchen, organisatorische Probleme zu lösen, statt neue aufzubauen. In Westfalen rauft man sich zusammen und dividiert sich nicht auseinander.“
so der Vorsitzende der GRÜNEN im nph, Markus Müller aus Paderborn.
Der ÖPNV im Hochstift umfasst die beiden Kreise Paderborn und Höxter, die im nph als „Aufgabenträger“ zusammenarbeiten. Eine Vielzahl verschiedenster Busunternehmen und die Servicegesellschaft VPH sind auf der operativen Ebene tätig.
„Dieses Konstrukt bietet zwar viel Raum für Reibungen. Das Wesentliche ist aber die gemeinsame Aufgabe, einen attraktiven ÖPNV anzubieten.“
ergänzt die stellvertretende Vorsitzende der GRÜNEN nph-Fraktion aus dem Kreis Höxter, Martina Denkner.
Die GRÜNEN legen daher ihren Schwerpunkt darauf, einen ÖPNV aufzubauen, der mehr Menschen in die Busse zieht, der ohne Reibungsverluste Stadtgrenzen überwindet und den ländlichen Raum anbindet und der dieses alles mit schlanken und robusten Verwaltungsstrukturen erreicht.
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