BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

DIE GRÜNEN IM KREIS HÖXTER

Bilanz 2004-2009 von A bis Z

Höxter geht besser...

Das haben wir Grünen in den vergangenen Jahren dafür getan

hier haben wir einige uns wichtige Punkte aufgeführt, bei denen wir uns mal mehr, mal weniger deutlich von der einen oder anderen unserer politischen Mitbewerberinnen unterschieden haben - von A wie Atomkraft bis Z wie Weser-(salZ)

 

Atomkraft: wir haben für die Initiative „Atomausstieg selber machen“ geworben, haben selbst die Stromanbieter gewechselt und beziehen inzwischen atomfreien Strom

 

Bäder: wir unterstützen den Erhalt und die Sanierung von Hallen- und Freibad; „Höxter braucht keine tollen Versprechungen, sondern finanzierbare Lösungen“

 

Bio-Bier: wir haben die Meyerhof-Brauerei bei der Markteinführung ihrer Bio-Biere unterstützt und zusammen für gentechnikfreie Lebensmittel geworben

 

B 64 / 83: wir haben ein ökologisch sinnvolles Verfahren durchgesetzt und dadurch den wirksamen Schutz der Natur und dadurch erst den Bau der Straße ermöglicht

 

Bündnis für Familie: wir haben das Bündnis von Anbeginn an nach Kräften unterstützt; Martina Fahlbusch ist Leiterin des Arbeitskreises „Familienfreundliches Lebensumfeld“

 

Einzelhandel: wir haben dafür plädiert, das bestehende positiv bewertete Angebot nicht durch ein Überangebot zu gefährden, sondern behutsam weiter zu entwickeln

 

Fairer Handel: mit einem Aktionsstand haben wir für faire Produkte und ethisches Einkaufen geworben und auf schlimme Zustände bei der Herstellung konventioneller Ware hingewiesen

 

Felsenkeller: wir haben kritisiert, dass der Felsenkeller keine Zukunft als Treffpunkt für die Jugend haben sollte

 

Galerie: wir haben die Galerie als überdimensioniert und deshalb schädlich abgelehnt

 

Grünes Büro: wir haben einen Treffpunkt der politischen Mitgestaltung geschaffen

 

Höxter-Tisch: wir haben die soziale Initiative mit einer Spende unterstützt und beantragt, dass die Stadt die Betriebskosten übernimmt; an diesem Beispiel wird deutlich, wie unverständlich schwer die Stadt sich selbst bei kleinen sozialen Hilfestellungen tut

 

Jacob-Pins-Forum: an einer entscheidenden Stelle konnten wir unseren Beitrag zur Renovierung des Adelshofes und zur Realisierung des Forums leisten

 

Kaufland: wir erwarten mehr negative als positive Auswirkungen und haben das Vorhaben deshalb abgelehnt

 

Kinderbildungsgesetz: wir haben Widerstand gegen die Verschlechterungen der Kinderbetreuung durch das KiBiz der schwarz-gelben Landesregierung geleistet und damit zu den landesweiten Teilerfolgen des Protestes beigetragen

 

Klimaschutzkonzept: bislang ist aus unserem Antrag für ein Klimaschutzkonzept weder ein Konzept noch eine mit einer Erarbeitung beauftragte Arbeitsgruppe entstanden

 

Marktplatz: wir haben die fehlende Berücksichtigung der Interessen der Bevölkerung bemängelt und gefordert, den kostspieligen Umbau angesichts dringenderer Aufgaben zurückzustellen; aus unserer Sicht ist der Erhalt der Bäume und sind bessere Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten notwendig

 

Musikschule: Ablehnung weiterer finanzieller Belastungen der Musikschule

 

Radweg Bödexen-Albaxen: wir unterstützen die Forderung nach einem raschen Bau des Radwegs mit Priorität auf dem Abschnitt Bödexen; für den unteren Abschnitt haben wir eine rasch realisierbare Alternative über die Wachlange vorgeschlagen

 

Schule: wir haben die Schulentwicklung nicht nur quantitativ, sondern inhaltlich diskutiert, wir plädieren für eine dezentrale Schulstruktur und neue Schulformen; Unterstützung für Ausweitung des Ganztagsunterrichts, Einsatz für Qualitäts-verbesserungen; immer wieder haben wir den schlechten Zustand der Schulen angeprangert und mehr Investitionen für die Schulen gefordert

 

Schulessen: wir hatten vergeblich beantragt, dass die Stadt den Elternanteil des Mittagessens für bedürftige Kinder übernimmt

 

Schulmaterialienkammer: wir haben die soziale Einrichtung für bedürftige Familien mit schulpflichtigen Kindern mit einer Spende unterstützt und werben dafür

 

Sportstättenfinanzierung: wir haben vergeblich eine Kostenbeteiligung der Vereine gestaffelt nach sozialen Kriterien gefordert

 

Stadtbücherei: Einsatz für familienfreundliche und sozial
verträgliche Gebührenordnung

 

Stadtentwicklung: der Bevölkerungsrückgang wurde bei
der Aufstellung des Regionalplans ignoriert; wir haben die
weiteren kostenintensiven Wohngebietsausweisungen abgelehnt und stattdessen für den Erhalt und die Modernisierung der Ortskerne plädiert

 

Steinbruch Fürstenau: wir haben den beabsichtigten Steinbruch bei Fürstenau nicht nur abgelehnt, sondern insbesondere die CDU aufgefordert, im darüber entscheidenden Regionalrat die eigene die Mehrheit stellende Fraktion davon zu überzeugen, den Steinbruch abzulehnen

 

Weser: länderübergreifender grüner Widerstand gegen die Versalzung und Einsatz für eine ökologisch intakte Weser aus Gründen des Naturschutzes wie auch des Tourismus und für die Bevölkerung

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