21.09.15 –
Beverungen (gb) Auch in Beverungen soll die Gesundheitskarte für Flüchtlinge eingeführt werden. Dafür setzen sich die GRÜNEN im Rat der Stadt ein. „Dadurch wird das bisherige Verfahren deutlich vereinfacht. Davon profitieren die Flüchtlinge, die Stadt und die Ehrenamtlichen, die die Flüchtlinge begleiten“, zählt Gisbert Bläsing, Fraktionssprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die Vorteile auf.
„Bislang müssen Flüchtlinge, wenn sie krank sind und zum Arzt müssen, sich zuerst einen Behandlungsschein bei der Kommune holen. Dadurch geht unnötig Zeit verloren“, erklärt Gisbert Bläsing. „Mitarbeiter der Stadt müssen, selbst wenn sie nicht medizinisch ausgebildet wurden, darüber entscheiden, ob eine Erkrankung vorliegt und ob ein Arztbesuch und weitere Behandlungsmaßnamen erforderlich sind. Anschließend müssen sie die Arztrechnungen prüfen. Dieser Aufwand entfällt mit der Einführung der Gesundheitskarte.“
Die Kosten für die Gesundheitsversorgung der geflüchteten Menschen trägt weiterhin die Kommune. Hier wünschen sich die GRÜNEN einen dauerhaften Beitrag des Bundes, schließlich sei die Versorgung der Flüchtlinge eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
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