24.11.22 –
In den letzten Jahren fiel auch im Kreis Höxter deutlich weniger Niederschlag als nach den langjährigen Mitteln zu erwarten gewesen wäre.
Inzwischen gibt es deutliche Hinweise, dass Oberflächengewässer häufiger trocken fallen. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Tierwelt, aber auch auf den guten ökologischen Zustand dieser Gewässer. Vor allem ist aber das Grundwasser von dieser Entwicklung betroffen, denn zur quantitativ ausreichenden Grundwasserneubildung sind ausreichende Niederschlagsmengen erforderlich. Und aus dem Grundwasser beziehen die meisten Kommunen im Kreis Höxter ihr Trinkwasser.
Die GRÜNEN schlagen vor, die Niederschlagsstatistiken, die z.B. von der Klimastation Warburg oder der Klimastation Paenbruch vom DWD für den Kreis Höxter erhoben werden, dem Ausschuss zur Verfügung zu stellen. Außerdem können weitere verfügbare Niederschlagsdaten von privaten Stationen, soweit sie belastbar sind, herangezogen werden.
„Wir GRÜNE würden uns freuen, wenn bereits zur Ausschusssitzung im März erste Vorschläge dargestellt werden könnten, wie die Folgen dieser Entwicklung sowohl für die Oberflächengewässer, als auch für den Grundwasserkörper nachhaltig aufgefangen werden können.“
Der Bundesrat hat heute zum Gesetzentwurf für ein Vertragsgesetz zum Unitarisierungsabkommen für neue Gasbohrungen vor Borkum keine [...]
Viele Jahre lang hat unser Mitgliedermagazin lebendige Einblicke in die Arbeit, Debatten und Hintergründe von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegeben. [...]
Zehn Jahre nach dem historischen Klimaschutzabkommen von Paris steht der Klimaschutz unter großem Druck – das 1,5-Grad-Ziel ist nur schwer [...]