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#HXgoesGreen #GreenTeamHX
In der Sitzung des Betriebsausschusses der Stadt Willebadessen am 9. Oktober wurde ein „Bürgerantrag“ von Lutz Eska, Stadtverbandsvorsitzender der AfD, zur Änderung des Teilflächennutzungsplans Windkraft behandelt. Der Vorwurf der Nichtberücksichtigung des Trinkwasserschutzes…
Wie können wir aus dem ehemaligen Haus Pennig ein Haus für die Bürger und Bürgerinnen in Warburg entwickeln, mit dieser Frage beschäftigten sich die Warburger Bündnisgrünen gemeinsam mit NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur in einem Arbeitsgespräch. Die Ministerin hatte zuvor…
Petra Reineke, Patricia Arendes-Meyn und Gerhard Antoni wurden in der Mitgliederversammlung des Ortsverbands von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Der Jahresbericht drehte sich vor allem um die Rats- und Ausschussarbeit des vergangenen Jahres…
„Wir wollen noch enger zusammenarbeiten!“ die Sprecherin der GRÜNEN im Kreis Höxter Anne Rehrmann konnte Vertreterinnen und Vertreter der GRÜNEN Ratsfraktionen und des Kreistages zu einer ersten Kommunalkonferenz im Kreis Höxter begrüßen. „Was wir schon seit Jahren informell…
Die Kreistagsfraktion der Bündnisgrünen im Kreis Höxter hat sich intensiv mit der Thematik beschäftigt, wie der Standort der TH OWL in Höxter erhalten werden kann. Eine besondere Rolle spielt dabei für die Bündnisgrünen der Botanische Garten der TH OWL, der gleichsam als…
Einen Neustart in Sachen Schule ermöglicht das Projekt Gutshof Großeneder. Die Kreistagsfraktion der Bündnisgrünen informierte sich, wie das sozialpädagogische Angebot für schulmüde Jugendliche angenommen wird. Dieses außerschulische Angebot auf dem ehemaligen Hof des…
06.10.23 –
Die GRÜNEN Fraktion bedauert die mehrheitliche Entscheidung des Kreistages Höxter, den Prozess für einen Nationalpark in der Egge jetzt schon zu stoppen. Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger am politischen Entscheidungsprozess wird somit im Kulturland Kreis Höxter nicht mehr weiter stattfinden. Dabei wäre es gerade in heutigen Zeiten so wichtig, dieses ur-demokratische Element bei der Entscheidungsfindung vollends zu nutzen.
Vorliegende Zahlen, Daten und Fakten lassen einen erheblichen Entwicklungsschub für den Kreis Höxter durch einen Nationalpark in der Egge erwarten:
Aus Naturschutzfachlicher Sicht:
Schutzgebiete wie Nationalparks sind unverzichtbar für den Erhalt der Biodiversität. Sie sichern den Schutz von Ökosystemen, bieten Rückzugsorte für gefährdete Arten und bewahren genetische Ressourcen für zukünftige Generationen. Neben dem Klimawandel sprechen wir bei dem Verlust der Biodiversität von der zweiten globalen Krise. Denn die Zukunft der Menschheit hängt entscheidend von der weltweiten biologischen Vielfalt ab. Wir brauchen die Ökosysteme mit ihren zahlreichen Tier- und Pflanzenarten für unsere Ernährung und Gesundheit, für sauberes Trinkwasser, fruchtbare Böden, saubere Atemluft, für den Klimaschutz und insgesamt als Wirtschaftsgrundlage.
Viele Ökosysteme sind nicht mehr intakt und dadurch sind Millionen Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Eine nachhaltige Entwicklung können wir nur erreichen, wenn wir den Verlust biologischer Vielfalt stoppen – Hand in Hand mit dem Klimaschutz. Und das nicht nur „wo anders“ sondern auch bei uns!
Aus wirtschaftlicher Sicht:
Die Besucherzahlen des Nationalparks Eifel stiegen von 450.000 in 2007 auf eine Million in 2022. Diese Besucher lassen Geld in der Eifel: Tagesgäste rund 25€ Übernachtungsgäste über 70€ pro Tag. Der Umsatz aus dem Nationalpark stieg von 8 Mio. € in 2007 auf 32 Mio. € in 2019. Aus 265 Vollzeit- Beschäftigungsäquivalente, in 2007 wurden 618 Vollzeit- Beschäftigungsäquivalente bis 2019. (Quellen: SOEM des Nationalparks Eifel und Leistungsbericht 2022)
Fazit:
Eine Region, die den Fachkräftemangel beklagt, kann von einem attraktiven Nationalpark, der die Menschen in die Region zieht, nur profitieren.
Wir GRÜNE im Kreistag gehen davon aus, dass mit dem heutigen Beschluss die Diskussion und vor allem die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger nicht zu Ende ist. Sie wird allerdings aus der Hand gegeben und in andere Kreise und nach Düsseldorf verlagert. Ob das klug ist und dem Kreis Höxter nutzt, wird sich zeigen.
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