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Die Grünen in Höxter unterstützen den Einstieg in den Planungsprozess für eine Galerie zwischen Corbiestraße und Hennekenstraße. „Wir sehen die Chancen, die in dem Vorhaben stecken, allerdings auch eine Fülle an Schwierigkeiten. Die Antwort auf die Chancen und die Risiken muss der Planungsprozess finden. Erst am Ende ist eine Entscheidung für oder gegen die Galerie sinnvoll“, beziehen die Grünen Stellung.
Es werde nicht einfach sein, eine Lösung zu erzielen, die Höxter nutzt und nicht schadet. „Wir werben dafür, die Lösung im offenen Dialog mit allen Beteiligten zu finden“, macht Ludger Roters, Fraktionssprecher der Grünen deutlich. Dazu zählt für ihn die Einbindung des Höxteraner Einzelhandels und der Anwohner, aber auch aller anderen interessierten Bürgerinnen und Bürger. „Wer, wenn nicht die Konsumenten, weiß, was dem Einkaufsangebot in der Innenstadt fehlt?“ sei beispielsweise einer der nahe liegenden Aspekte, die Bürger in die Planung mit einzubeziehen.
„Wenn dieses verlockende wie heikle Projekt Wirklichkeit werden soll, gebietet es allein schon die Vernunft, die Beteiligten ausführlich zu informieren und ihre Kritik und Anregungen konstruktiv aufzunehmen“, stellt Roters klar und ergänzt: „Planungstransparenz und Bürgerbeteiligung sind in Höxter durchaus ausbaufähig.“ Das zeigten die Erfahrungen mit dem Kaufland-Projekt wie auch die erste öffentliche Vorstellung der Galerie-Planung deutlich.
Einen ersten eigenen Beitrag zur Bürgerbeteiligung leisten die Grünen mit einem Diskussionsforum zur „Klingemann-Galerie“, das sie auf ihrer Homepage einrichten wollen. „Diskutieren Sie mit uns die Chancen und Risiken sowie die Bedingungen für eine in jeder Hinsicht verträgliche Galerie-Ansiedlung“, lautet die Einladung. Das Portal ist zu finden unter www.gruene-hoexter.de
22.02.06
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