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Der Entscheidungsprozess zur Zukunft des Bäderangebotes in Höxter ist unseres Erachtens dadurch geprägt, dass die Politik sich scheut, die Wahrheit über den nicht vorhandenen finanziellen Gestaltungsspielraum der Stadt anzuerkennen und klar zu benennen. Weil die Diskussion entsprechend unehrlich geführt wird und unverändert Hoffnungen geschürt werden, gleichzeitig aber für die Bevölkerung keine Lösung und keine entscheidenden Fortschritte erkennbar sind, wird Frust erzeugt.
Zwei Fakten bestimmen nach Einschätzung von uns Grünen die weitere mögliche Entwicklung:
1. Es ist auf absehbare Zeit nicht genügend Geld für eine Baumaßnahme im Umfang eines kompletten Neubaus vorhanden.
2. Es gibt ein funktionierendes allerdings sanierungsbedürftiges Freibad.
Daraus ergibt sich für uns die Schlussfolgerung, dass in Höxter alle Kräfte darauf verwendet werden sollten, zunächst einmal den Erhalt des Freibades zu sichern. In der Bevölkerung ist Bereitschaft dafür zu erkennen. Politik und Bürgerschaft sollten diesen Weg gemeinsam beschreiten.
Wir sind überzeugt davon, dass das Freibad als Bürgerbad eine Zukunft haben wird. Der erforderliche Sanierungsaufwand kann Stück für Stück abgearbeitet werden, so weit der Haushalt es zulässt. Für die Energiefrage sind intelligente kostenreduzierende Lösungen denkbar. Bei der Sanierung sollte die Dimensionierung und Konzeption etwa der Technik so erfolgen, dass die Mitversorgung eines ergänzenden Hallenbades ermöglicht wird. Den Neubau eines Hallenbades in Verbindung mit dem Freibad sehen wir als langfristige Perspektive an.
Ludger Roters, Fraktionssprecher
Bündnis 90 / Die Grünen im Rat der Stadt Höxter
14.10.2011
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