Stellungnahme Ludger Roters, Fraktionssprecher der Grünen im Rat der Stadt Höxter, zur Landesstraßenbauplanung der rot-grünen Landesregierung
„Ich begrüße, dass es jetzt eine deutlich realistischere Straßenplanung in NRW gibt. Es ist mutig und ehrlich von der rot-grünen Landesregierung, zu benennen, was finanzierbar ist und welche Vorhaben unrealistisch sind. Damit wurde ein großer Schritt getan hin zu einer ökologisch wie ökonomisch zukunftsfesten Verkehrspolitik.
Für die B 64 sehe ich die Situation so, dass es jetzt mehr denn je darauf ankommt, im Planfeststellungsverfahren eine qualitätvolle Planung zu erreichen. Je größer der Nutzen im Verhältnis zu den Kosten steht, und je geringer die negativen Auswirkungen sind, umso eher kann das Vorhaben im Wettbewerb mit den anderen Planungen bestehen.
Die Südostumgehung von Höxter stand schon seit je her auf wackeligen Füßen aufgrund ihrer grenzwertig niedrigen Entlastungswirkung. Hinzu kommt, dass eine Erweiterung der Fußgängerzone auf die Weserstraße und Westerbachstraße in Höxter selbst nicht mehr konsequent weiterverfolgt wurde. Nun muss nach anderen Maßnahmen gesucht werden, um den Durchgangsverkehr auf der L 755 verträglicher zu gestalten.
Für die Aufenthaltsqualität entlang der Weser und die Wahrnehmbarkeit der Stadt von der touristisch bedeutsamen Weserseite her ist diese Entscheidung eindeutig ein Segen. Auch dürfte die Zukunftsperspektive des Freibades dürfte nun etwas günstiger ausfallen.“
23.09.2011
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