BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

DIE GRÜNEN IM KREIS HÖXTER

Weltkulturerbe Corvey wird als herausragendes Städtebauprojekt gefördert - GRÜNE sehen Erfolg als direkte Folge des gemeinsamen Engagements

Im Rahmen des Bundesprogramms "Nationale Projekte des Städtebaus" erhält Höxter eine Förderung von vier Millionen Euro. Das noch junge Welterbe Corvey soll mit den Mitteln insbesondere im Hinblick auf touristische Aufmerksamkeit und nationale Ausstrahlung für Kultur und Wissenschaft gefördert werden. Die GRÜNEN haben dies auf allen Ebenen befördert und unterstützt.

 

Daniela Schneckenburger, MdL baupolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion NRW erklärt dazu:

 

„Dass das Weltkulturerbe Corvey vier Millionen Euro aus dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ erhalten wird, ist eine sehr gute Nachricht für Höxter und die Region. Damit kann es gelingen, die ersten Maßnahmen in Angriff zu nehmen, um Corvey als Weltkulturerbe zu erschließen und notwendige Erhaltungsarbeiten auszuführen.

 

Für uns als GRÜNE geht es dabei nicht nur um eine kulturpolitisch wichtige Aufgabe, sondern auch um eine wirtschaftliche Chance für die touristischen Angebote, gerade in Verbindung mit dem Weser-Radweg. Es kommt jetzt darauf an, mit den Eigentümern eine Lösung zu finden, die eine Investition der öffentlichen Hand so absichert, dass eine tragfähige öffentlich-private Partnerschaft für Corvey entsteht.“

 

Ludger Roters, Fraktionssprecher der GRÜNEN im Rat der Stadt Höxter und Geschäftsführer des Kreisverbandes, ergänzt: „Wir sind sehr froh, dass dieser erste Schritt zur Weiterentwicklung der Welterbestätte gelungen ist. Dieser Erfolg zeigt wie wichtig es ist, dass alle Akteure sich einig sind und sich gemeinsam für Corvey einsetzen. Das muss auch weiterhin die Grundlage des Handelns bleiben.“

 

 

Hintergrund:

 

Mit dem neuen Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus" werden herausragende Projekte des Städtebaus gefördert. Insgesamt 50 Millionen Euro stehen für investive und konzeptionelle Projekte mit besonderer nationaler Wahrnehmbarkeit, hoher Qualität, überdurchschnittlichem Investitionsvolumen oder hohem Innovationspotenzial bereit.

 

Förderschwerpunkte der ersten Förderperiode sind Denkmalensembles und bauliche Kulturgüter von nationalem Rang (z.B. UNESCO-Welterbe), energetische Maßnahmen im Quartier und Grün in der Stadt. Auf den Projektaufruf des Bundes an Städte und Gemeinden sind bis zum 22. September 2014 rund 270 Projektanträge mit einem beantragten Fördervolumen von mehr als 900 Millionen Euro eingegangen.

 

Eine vom Bundesbauministerium berufene Jury aus Mitgliedern des Deutschen Bundestages und Experten verschiedener Fachdisziplinen hat aus der großen Zahl der Anträge ausgewählt, u.a. drei in NRW.

 

http://www.bmub.bund.de/presse/pressemitteilungen/pm/artikel/bundesbauministerium-foerdert-herausragende-staedtebau-projekte-mit-50-millionen-euro/

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